Das Testament des Monsieur d’Erquoy

Autoren: Petitjean de La Rosière, Jeanne-Marie u. Frédéric.

… An diesem Nachmittag saß Justine Plautin an ihrem blumengeschmückten Fenster und flickte ihrem Mann ein Kleidungsstück. André hatte nie gewollt, dass seine Frau in der Fabrik arbeiten sollte, auch nicht, bevor Gott ihnen Kinder schickte.
– Ich würde lieber Doppelstunden machen, wenn ich müsste, damit du bei uns bleiben kannst!“, sagte er energisch…
Und Justine war immer im Haus geblieben, das sie liebevoll pflegte, alle Kleidungsstücke für ihre Familie instand hielt und anfertigte, einfache, preiswerte, aber gesunde und schön angerichtete Gerichte zubereitete, die sowohl dem kräftigen Appetit des Vaters und des Sohnes als auch dem schwierigeren Appetit der kleinen Louisette, die aufgrund einer leichten Anämie schmachtend war, schmeckten.
Plötzlich klopfte es leise an der Tür. Auf Justines Aufforderung hin trat die Besucherin ein. …